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   vom 4.9.2008
Sehr geehrte Damen und Herren !
Verehrte Geschäftspartner !
Liebe Kolleginnen und Kollegen !
 

Nunmehr ist es soweit - die Herren im Nadelstreif in Brüssel haben es tatsächlich geschafft, nunmehr auch den EURO zu ruinieren.

 
Innerhalb von 4 Tagen ist der Kurs EUR/JPY von 168,34 auf 163,80 gefallen. Damit hat der EURO innerhalb von 4 Tagen um 2,70% gegenüber dem Yen verloren
Innerhalb von 4 Tagen ist der Kurs EUR/USD von 1,55 auf 1,50 gefallen. Damit hat der EURO innerhalb von 4 Tagen um 3,20% gegenüber dem USD verloren
 
Was ist passiert ? - Ganz klar, wenn man, in einer offensichtlich selbstherrlichen Selbstdarstellung bei der EZB, die Zinsen entgegen allen anderen Märkten nach oben prügelt, sie nicht wieder senkt, obwohl der Rest der Welt bereits Zinsen senkte, die Wirtschaft unter Druck ist  - wenn man diesen Zustand solange hinauszögert bis die Konjunktur rückläufig wird, dann passiert genau das.
 
Was heißt das in klarer und verständlicher Form:
1.) Grundsätzlich wird eine Währung in der Regel schwächer, wenn die Zinsen sinken, da die Währung unter einen Abgabedruck gerät - man will sie loswerden.
Eine Zinssenkung vor Monaten hätte somit ebenfalls einen schwächer werdenden EUR bedeuten können. Zu diesem Zeitpunkt hatte der EURO-Raum jedoch noch bessere Konjunkturdaten.
 
2.) Jetzt wurden die Konjunkturdaten USA nach oben (also in die gute Richtung) und im EURO-Raum nach unten korrigiert.
Belastung für den EURO
 
3.) Wenn nunmehr JETZT (also heute) von der EZB, die von allen lang ersehnte Zinssenkung gemacht wird, kommt die Währung EURO nochmals unter Druck und sie wird in der Regel noch schwächer.
 
4.) Helfen kann uns nur die Tatsache, daß in Japan Rezessionsängste herrschen, die Börse weiterhin unter Druck steht und es möglicherweise Zinssenkungen geben könnte, die kompensierend zu einer EZB-Zinssenkung wirken würde - die sich allerdings erst auswirken würde, wenn die Spekulanten wieder auf dem Börseparkett auftauchen - und die sind bekannterweise derzeit sehr geprügelt.
JEDER von Ihnen sollte sich bewußt sein, ein Formular im WBP-System vorbereiten sollte (Zugangsdaten haben Sie), um rasch die Reißleine ziehen zu können. Leider würden wir nunmehr nur 12 Monate an günstigen Zinsen verdient haben - Währungsgewinne hätten wir keine mehr.
Wenn Sie sich an meine letzten Infos erinnern, dann habe ich schon vor langer Zeit davor gewarnt, daß wir im EUR-Raum in eine Wirtschaftskrise schlittern könnten. Allerdings dachte ich schon, daß die Herren in Brüssel wohl soviel Verstand haben werden, das richtige zu tun. Immer wieder verschob man Zinssenkungen unter dem Hinweis der Inflation - alles nur Vorwände und Ausreden.
 
Denken wir einmal nach und versuchen wir einmal zu durchleuchten, für wie dumm uns die Herren der EZB halten:
+ Banken geben derzeit wieder bis zu 5% Zinsen auf dem Sparbuch.
+ Es herrscht eine Finanz- und Bankenkrise
+ Die Börsen sind negativ - also verdienen die Banken das Geld nicht durch Veranlagungen mit höheren Renditen
+ folglich müßten die Banken das Geld durch Kredite verdienen
+ der gesamte Finanzmarkt leidet unter einer Hypothekenkrise und maroder Kredite - also können wohl die Banken die derzeitigen Sparbuchzinsen so auch nicht verdienen.
+ Was bleibt ? - die Notenbanken schießen Geld in den Finanzmarkt - und was passiert wenn mehr Noten im Umlauf sind ? - steigende Inflation.
 
Die Inflation "regeln" sich die Herren der Notenbanken und überhöhte Zinsen, Zinssenkungsverweigerungen als Vorwand für Inflationserhöhung zu verwenden möchte ich nicht mehr kommentieren.

Ihr

Günter Schirlbauer

 

   
 
 
 
 
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Stand: 10. Oktober 2013 02:38:27.