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   Erste Bank Maßnahmen

Erste Bank knebelt die Fremdwährungskreditkunden !   (18.8.2008)

Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Banken mit derartigen Maßnahmen beginnen.

Am "berühmten" Wochenende Mitte Oktober, als die Finanzkrise ihren bisherigen Höhepunkt erreicht hatte, war die Gefahr, daß von den sogenannten Riskmanagern reagiert wird, weniger groß. Zu groß war offensichtlich deren eigene Angst jetzt einen Fehler zu machen und möglicherweise auf andere "Risk-Ungereimtheiten" aufmerksam zu machen.

JETZT wo sich die Märkte zu konsolidieren beginnen, wo es ruhiger wird an Börsen (volatil, aber nicht panisch), jetzt beginnt man nachzudenken, wo man sich schnell Geld holen kann, unter dem Vorwand der Risikosenkung natürlich - eigentlich unverschämt, in einer Zeit einer GLOBEN Wirtschaftskrise, so etwas zusätzlich zu verlangen, anstelle zumindest ein halbes Jahr zu warten um zu sehen, wie groß die Auswirkungen tatsächlich sind - ich bin neugierig, ob die Herren als Hausverkäufer dann auch so tüchtig sind.

Man beruft sich auf Verträge - interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß viele Banken ihre eigenen Verpflichtungen und Verträge nicht mehr einhalten können und vom Staat (Steuerzahler) Geld brauchen.

1 Promille der Kreditsumme, so die Vorstellung der Riskmanager der Erste Bank, soll ein Häuslbauer ZUSÄTZLICH berappen oder Geld auf den Tisch legen, zwecks Erhöhung der Sicherheiten. Kalkulieren Sie hier ob und wieviel wirklich fehlt !

Wenige Wochen vorher, leihen sich die selben Herren von UNS Geld, weil sie es dringend zum "Überleben"  (Rettungspaket) brauchen und dann treten die Gleichen den Häuslbauern dorthin, wo niemals die Sonne hinscheint.

Nun stellt sich die Frage was hat ein Häuslbauer zum Zeitpunkt des Hausbaus am wenigsten:

  • Geld
  • Sicherheiten

Geld braucht er zumeist, um das Haus fertigzustellen, damit aus dieser Tatsache heraus, im Anschluß mehr Sicherheiten entstehen.

Ich denke schon, daß wir zukünftig im Bezug auf Tilgungsträger sehr umdenken sollten - die richtige Mischung muß vorhanden sein.

  • Nicht alles sollte langfristig, bis zum Ende des Kredits gebunden sein - damit man die Kapazität freimachen kann, zu guten Zeitpunkten, Teiltilgungen vornehmen zu können
  • Produkte mit Renditegarantie (NICHT Kapitalgarantie - Renditegarantie), z.B. immer mit der Mindestanlagesumme kaufen. Diese haben sehr oft nur kurze Laufzeiten zw. 4-6 Jahre - auch ein Bausparvertrag kann dafür nützlich sein - jedoch eines muß selbst verständlich gewährleistet sein, ich muß mehr Rendite im "Haben" (Tilgungsträger) bekommen, als ich Zinsen im "Soll" (Kredit) bezahle, sonst hat das keinen Sinn.
  • Auf diese Art und Weise baut man in seine Tilgungsträger immer mehr Produkte und Kapital auf, welche eine gesicherte Rendite haben. So erlangt die Bank und der jeweilige Kunde im Laufe der Finanzierungszeit immer mehr Sicherheit für die erforderliche Ablaufleistung. Das wird auch notwendig sein, damit am Ende nicht so etwas passiert wie kürzlich.

In JEDEM Fall ist dazu AUCH ein Umdenken der Banken notwendig. Es gibt tatsächlich noch Banken, die das aktive betreuen und managen (zumindest einmal pro Jahr) noch ablehnen - "lieber Kunde, Sie müssen das langfristig betrachten, da wird nichts verändert." Das wird so nicht funktionieren.

Noch etwas sollte man den Herren im Riskmanagement in Erinnerung rufen, JEDEN Cent, den man Häuslbauern in der Phase des Hausbaus wegnimmt, fehlt in der Fertigstellung, und wenn die meisten schon mit Eigenmittel fertigstellen, Pool , Terrassen, Einfriedungen, Zäune etc., dann sollte man diese auch fertigstellen lassen. Ist nicht die beste Wertsteigerung, wenn man eigenes Geld und Muskelkraft in ein Objekt einbringt ? - besser als zusätzliche Zahlungen, die über das Maß hinausgehen (Tilgung mit 4,5% zum Ablaufzeitpunkt) UND im Gegenzug ein unfertiges Haus für die nächsten 10 Jahre. Ich glaube mehr Sicherheiten können sich die Herren im Riskmanagement nicht wünschen, als perfekte und vor allem fertige Häuser !

Jammern hilft niemandem, tun wir etwas ! - HIER und JETZT !

Laut telefonischer Auskunft der Arbeiterkammer von 20.11.2008, hat diese der Politik übermittelt und die Empfehlung ausgegeben, daß Banken derzeit Fremdwährungskreditnehmer sensibel behandeln und nicht in der Form verfahren sollten, wie es derzeit offensichtlich geschieht – man knebelt Fremdwährungskreditkunden soweit, daß sogar Kreditnehmer, die bis dato keinerlei Probleme hatten, in Probleme von Banken gedrängt werden.

Der Ball liege nun bei der Politik eine Anordnung und/oder Vorgangsweise zu veröffentlichen.

Die Zuständigkeit für diese Angelegenheit liegt laut Arbeiterkammer beim Bundesministerium für Finanzen.

Aus diesem Grund habe ich ein Formular generiert, über welches Sie an das Bundesministerium für Finanzen melden können, wenn Sie Ihre Bank zu knebeln versucht oder aus Ihrer Sicht ungerechtfertigte Maßnahmen setzt.

Vielleicht werden Sie jetzt denken, was soll das nützen - was kann ICH ausrichten - TUN Sie es einfach. ALLES begann IMMER mit der ersten Person !

Wie tun Sie es richtig !:
  • Ein Email kostet nichts und so wird es oftmals auch behandelt - wenig Wirkung !
  • Ein Fax kostet zumindest die Telefongebühren und erfordert manchmal etwas mehr Engagement und wird deshalb aufmerksamer gelesen.
  • Die beste Methode ist der eingeschriebene Brief ! Lassen Sie sich diese Gebühren kosten, immerhin geht es um viel Geld !
   
 
 
 
 
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Stand: 10. Oktober 2013 02:38:27.